Sicherheit

Autogas ist so sicher wie Benzin!

Auogas-Anlagen unterliegen strengen Normen. Der Autogastank ist ein druckfester Behälter und besteht aus 2 bis 3,5 mm dickem Stahl. Ein Magnetventil schließt innerhalb 1 Sekunde falls die Gasleitung beschädigt wird. Abhängig von der Außentemperatur arbeitet eine Autogas-Anlage mit 5 bis 8 bar Druck. Die Autogas-Tanks sind allerdings bis zu einen Druck von 40 bar getestet.

Crash- und Brandtests haben laut ADAC ergeben, dass keine erhöhten Sicherheitsrisiken gegenüber Benzin oder Diesel angetriebenen Kraftfahrzeugen bestehen.


geprüfte Sicherheit durch den ADAC

Ein Autogas-Tank besteht aus einer etwa 3,5 mm starken Stahlwandung und ist für einen Betriebs­druck von maximal 10 bar ausgelegt. Die Sicherheitsprüfung des TÜV schreibt einen Prüfdruck von 40 bar vor.

Sicherheitsventile sorgen zudem im extremen Schadensfall für ein gezieltes Abblasen oder bei Hitzeeinwirkung – z.B. bei Brand eines Fahrzeuges – für ein kontrolliertes Abbrennen der Gasfüllung und verhindern damit die Gefahr von Explosionen. Wichtig für den sicheren Umgang mit der neuen Technik ist jedoch die Einhaltung der Prüfintervalle und -richtlinien.

Ein 2008 vom ADAC durchgeführten Heckcrash und Brandtest mit einem auf Autogas umgerüsteten Opel Astra Caravan zeigte, dass der in der Reserveradmulde untergebrachte Gastank beim Aufprall keinen Schaden nahm und auch sämtliche Leitungen und Verbindungsstücke hielten durch Aktivierung elektromagnetischer Absperrventile dicht. Auch beim anschließenden Brandversuch funktionierte das Sicherheitskonzept mit programmiert abblasenden Ventilen einwandfrei, eine Explosionsgefahr bestand zu keiner Zeit.


Quelle: www.adac.de